Katastrophenübung «SVU 14»

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 Katastrophen-Übung  «SVU 14»

 

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Die Sicherheitsverbundsübung 2014 (SVU 14) untersucht mit dem Szenario «Pandemie und Strommangellage» die Zusammenarbeit der Partner im Sicherheitsverbund Schweiz. An der Übung vom 3. bis 21. November nehmen 26 Kantone, Bundesstellen aller sieben Departemente, Armee, Krisenorganisationen und Privatwirtschaft teil. Der Schwerpunkt der Übung liegt auf der politisch-strategischen Ebene, vom Krisenmanagement bis zur politischen Entscheidungsfindung.

Moderne Gesellschaften sind durch die Vernetzung im Versorgungs-, Kommunikations- und Transportbereich verletzlicher geworden. Neue Bedrohungen wie Pandemie mit hoher Infektionsrate oder Cyber-Angriffe auf kritische Infrastrukturen kommen hinzu. Umso wichtiger ist es, dass im Krisenfall die Handlungsfähigkeit von Gesellschaft, Behörden und Wirtschaft möglichst rasch wieder hergestellt wird. Es geht um die Frage: Wie können wir eine schweizweite Krise bewältigen?

In der SVU 14 vom 3. bis zum 21. November steht eine Not- respektive Katastrophenlage zum Thema «Pandemie und Strommangellage» im Mittelpunkt, welche sowohl die Zusammenarbeit der Partner im Sicherheitsverbund Schweiz als auch Prozesse zur Krisenbewältigung auf den Prüfstand stellt. Teilnehmer sind die politischen Entscheidungsträger, die strategischen Führungs- und Koordinationsorgane des Bundes, der Kantone und Städte und die Armee. Auch Dritte wie Grossverteiler und Netzbetreiber (Strasse, Schiene, Telekommunikation, Energie) sind eingebunden.

Der Schwerpunkt der Übung liegt auf der politisch-strategischen Ebene: Krisenorgane der Kantone und des Bundes werden unter der aktiven Teilnahme der kantonalen Regierungsräte den Prozessen des Krisenmanagements bis zur politischen Entscheidungsfindung nachgehen. 

Veröffentlicht/zuletzt geändert:  28. Oktober 2014
Bild: PD
Quelle: GS-VBS